06: Juni 2007
Verletzungen nach Vorsorgeuntersuchung – Teil VI
June 27, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Die Testergebnisse beim Hautarzt fielen negativ aus; weder wurde ein Fungus an meinem Nagel noch sonst eine andere Krankheit anhand meines Speichels festgestellt. Aber die unbehaglichen Empfindungen in meinem Mund hielten weiterhin an, während der grau-schwarze Nagel so langsam herauswuchs. Die anfangs kribbelnden Empfindungen im Mund, die ich seit Januar verspürte, hatten sich nun zu brenzligen Empfindungen an meinen inneren Lippen entwickelt. Daher entschloss ich mich, nur abgekochtes Wasser zum Zähneputzen zu verwenden und meine Zahnbürste mehrmals in heissem Wasser zu sterilisieren.
Am Dienstag, 15. Marz 2005, besuchte ich zur Reinigung meiner Zähne die Zahnarztpraxis von Dr. C. in Bellevue. Auch die Zahnarzthelferin bei Dr.C. informierte ich über meine brenzligen Empfindungen. Ich wurde gebeten meine neuesten Röntgenaufnahmen mitzubringen. In der Praxis wurden dann einige Röntgenaufnahmen von meinen vorderen Zähnen gemacht, und Dr. C. verglich, die an diesem Tag gemachten, mit denen, die letztes Jahr beim Lake Washington Technical College gemacht worden waren.
Während ich verschiedene Ärzte aufsuchte, bestätigte keiner eine ungewöhnliche Krankheit in meinem Mund, ausser dass ich selbst aussergwöhnliche Empfindungen verspürte. Aber das änderte sich schlagartig am Donnerstag, 24. März.
Am späteren Nachmittag dieses Tages machte ich mir Tee mit einem Teebeutel von Bigelow. Es war grüner Tee mit Zitrone. Ich nahm nur einen Teebeutel für eine ganze gläserne Teekanne. Das benutzte Wasser war sowohl gefiltert als auch abgekocht, und ich lies den Teebeutel für nicht mehr als fünf Minuten in der Teekanne ziehen.
Nachdem ich nur einen einzigen Schluck aus der Teetasse genommen hatte, fühlte ich einen stechenden brennenden Schmerz im ganzen Mund. Mein ganzer Mund brannte und tat weh. Sofort sah ich mir meine Zunge an, die in dem Augenblick ganz weiss war. Daraufhin putzte ich mir die Zähne und Zunge mit einer Bürste und stellte fest, dass meine Zunge sowohl vorne als auch hinten mit kleinen Pusteln bedeckt war; der hintere Teil weit mehr als der vordere.
Da ich nicht wusste, warum ich auf einmal solch einen Ausbruch hatte, nahm ich an, dass irgendetwas mit dem Wasser nicht in Ordnung war. Daher rief ich bei der Stadtverwaltung in Redmond an und berichtete diesen Vorfall. Nachdem ich mit einigen Stadtangestellten gesprochen hatte, sagte mir eine Stadtangestellte, dass am Montag eine Person von der Redmond-Stadtverwaltung bei mir vorbeikommen könnte, um zum Testen meines Wassers eine Probe abholen zu kommen.
Am nächsten Tag, Feitag den 25. Marz, liess ich mir dann bei der Klinik Minor & James einen Termin geben. Da es ein Notfall war, erhielt ich noch am selben Tag einen Termin bei Dr. N. Er bestätigte, dass meine Zunge mit einer weissen Schicht belegt war und verschrieb mir einen Medikamentensirup gegen Pilzbefall.
Da die unbehaglichen Symptome in meinem Mund schon im Januar angefangen hatten, aber keiner der Ärzte, mit denen ich gesprochen hatte, mehr Aufmerksamkeit diesem Problem widmete, als nur einen Speicheltest zu machen, dachte ich zu dem Zeitpunkt, dass vielleicht irgendetwas nicht mit dem Wasser in Ordnung war, um diesen Ausbruch zu bewirken.
In den kommenden Wochen erlebte ich dann noch andere Symptome, die noch beängstigender waren. Diese Ereignisse werde ich dann auch in chronologisher Reihenfolge in meinen nächsten Artikeln beschreiben.
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Verletzungen nach Vorsorgeuntersuchung – Teil V
June 25, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Am Montag, 14. Februar 2005, suchte ich Dr. H. bei der Klinik Minor & James auf. Bevor ich ihn sah, sprach ich mit seinem Assistenten, G., der mit mir übereinstimmte, dass es schon seltsam gewesen war, dass der Arzt an der anderen Klinik, keine Blutanalyse hätte machen wollen, als ich ihn zum ersten Mal aufsuchte.
Der Termin bei Dr. H. lief so ziemlich anders ab, als bei Dr. P. Soviel ich mich erinnern kann, waren beide under der Abteilung für Hausärzte aufgelistet, aber Dr. H. wurde auch als Internist aufgeführt. Dr. P. hatte sich im Gegensatz zu Dr. H. kaum Zeit für mich genommen. Von Dr. H. wurde ich routinemässig untersucht und er wendete einige Zeit für Fragen und Eingaben in seinen Compupter auf. In seinem Untersuchungsraum war ich für ungefähr 45 Minuten. Ich erzählte ihm, dass ich vor über einer Woche wegen der Verletzung an meinem Daumennagel einen Hautarzt aufgesucht hatte, allerdings hätte ich die Testergebnisse noch nicht erhalten. Dr. H. schaute sich an diesem Tag auch das Innere meines Mundes an und meinte, es sähe in Ordnung aus. Er verschrieb einen Blut-, Urin- und Stuhltest. Die Blut- und Urinprobe konnte ich noch am selben Tag im Labor der Klinik abgeben. Die Stuhlprobe musste ich zuhause machen und per Post zum Labor schicken.
Im Labor der Klinik stach mir zur Blutabnahme eine Krankenschwester, A., Nadeln in meinen Arm. Obwohl ich dünne Venen habe, hatte ich noch nie das Problem gehabt, dass eine Krankenschwester nicht in der Lage war, von mir Blut abzunehmen. Aber diese Krankenschwester stach eine Nadel in meinen linken Arm und danach mehrere Male auf die mittlere obere Aussenfläche des rechten Ellbogens, und jedesmal traf sie nicht in die Vene. Zusätzlich drehte sie die Nadel, als sie auf dem rechten Ellbogen unter der Haut steckte, noch hin und her. Keine andere Krankenschwester hat das jemals vorher gemacht, und ich habe oft Blut abgenommen bekommen. Als ich in Deutschland wohnte, bin ich Blutspender gewesen. So langsam fing ich an, mich unwohl zu fühlen. Nachdem dann diese Krankenschwester noch zu mir sagte, “Es gibt Seitenwege, die die Leute nicht kennen.†hatte ich das Gefühl, dass sie absichtlich meine Venen verpasst hatte. Danach bat ich sie, dass jemand Anderes von mir Blut abnehmen sollte. Und sie rief einen Krankenpfleger.
Der Name des Krankenpflegers fing mit demselben Buchstaben an, A. Eine Krankenschwester, R., assistierte ihm. Diese Krankenschwester hielt die kleinen Plastikcontainer, während er mir Blut abnahm. Er sagte zu mir, dass er eine kleinere Nadel verwendet, und er nahm mir dann Blut von den Venen auf meiner rechten oberen Hand ab. Während ich im Labor sass, sah ich auf einmal nur die Hand einer anderen Person durch den Vorhang des Labors greifen und eine Urinprobe in der Ablage an der Wand gegenüber meines Stuhls ablegen. Mir wurde auch gesagt, dass auch ich meine Urinprobe dort abgeben sollte.
Am Sonntag, 20. Februar, bemerkte ich auf einmal einen roten Fleck neben der Einspritzstelle, wo die Nadel mehrmals auf der Aussenfläche des rechten Ellbogens eingestochen worden war. In der Mitte des Flecks war eine kleine Blase. Der Durchmesser des roten Flecks war ungefähr ½ Zoll. Das Erscheinen dieses roten Fleckes mit der Blase darin erschreckte mich schon etwas.
Ich rief eine Nachbarin an und erzählte ihr von meinem roten Fleck mit der Blase darin. Sie sagte zu mir, dass ich das berichten sollte, falls meine Blutabnahme falsch gehandhabt worden wäre. Nachdem ich mit ihr gesprochen hatte, rief ich bei Minor & James an, und man benachrichtigte daraufhin Dr. H. Er rief mich noch am selben Tag an und sagte mir, ich sollte nur dann am nächsten Tag in die Klinik kommen, falls der Fleck sich über meinen ganzen Arm ausgebreitet hätte, andernfalls würden sowohl er als auch ich unnötig Zeit vergeuden. Nach diesem Gespräch mit ihm, war ich nicht beruhigt. Ich musste mit jemand Anderem darüber sprechen. Ich rief daraufhin T. an. T. war der Meinung, dass die Ärzte/Kliniken Angst vor Schadensklagen hätten, daher würden sie zu einem sagen, dass man sich keine Sorgen machen solle.
Nach diesen Gesprächen fühlte ich mich wahrlich nicht besser. Am nächsten Tag rief ich meine Schwester in Deutschland an und bat sie, den Hautarzt in Deuschland nach seiner Meinung zu fragen. Sie rief mich schon am nächsten Tag, Dienstag, zurück und sagte mir, dass er auch meinte, dass ich mir keine Sorgen machen solle, da die Blase nicht an der Einspritzstelle der Nadel und vielleicht nur zufällig aufgetaucht sei.
Nach diesem Vorfall hoffte ich nur, dass sich aus diesem Erlebnis nichts Ernsthafteres entwickeln würde. Aber mein Vertrauen in Krankenschwestern, die von mir Blut abnehmen wollen, war auf einem Tiefpunkt angelangt.
Zu diesem Zeitpunkt hatten sich in meinem Mund noch nicht die stärkeren Symptome, die nach einer Überdosierung von Röntgenstrahlen auftauchen, entwickelt. Zu der Zeit hatte ich nur manchmal ein taubes und kribbelndes Gefuhl im Mund, dass ich schon der Assistentin J. bei der Praxis von Dr. G. mitgeteilt hatte.
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Verletzungen nach Vorsorgeuntersuchung – Teil IV
June 24, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Nach dem Praxisbesuch bei Dr. G. entschied ich mich, auf der Internetsite, First Choice, meiner damaligen Versicherung nach einem Hausarzt mit Schwerpunkt innere Medizin zu suchen. Ich wollte mein Blut untersuchen lassen, allerdings wollte ich nicht noch einmal die Praxis von Dr. P. aufsuchen.
Während ich in der Datenbank von First Choice nachforschte, stellte ich fest, dass die Datenliste mit dem Buchstaben ‘O’ endete. Nach dem Buchstabe ‘O’ lagen keine Daten für einen Arzt mit dem Schwerpunkt für innere Medizin bei einer Hausarztklinik vor. Das erschien mir irgendwie nicht in Ordnung. Da ich aus dieser Liste einen Arzt finden musste, entschied ich mich, die Klinik Minor & James in Seattle aufzusuchen und liess mir für Montag, 14. Februar 2005, einen Termin mit Dr. H. geben.
Manchmal bemerkt man Dinge, die einem schon etwas seltsam vorkommen und die man auch festhält. Innerhalb von zwei Tagen sah ich an zwei verschiedenen Stellen zwei deutsche Autos, einen BMW und einen Merzedes, die ähnliche Nummernschilder hatten. Der BMW parkte bei dem Antikmall, wo ich eine Vitrine gemietet hatte, und der Merzedes an dem Ort, wo ich meine Mammografie letzten Jahres im November hatte machen lassen. Am Donnerstag, 3. Februar 2005, hatte ich einen Termin beim Overlake Breast Center, um meinen Röntgenfilm von letztem Jahr abzuholen. Da mir schon seit einigen Jahren seltsame Sachen passierten, hatte ich nun ein bisschen besser auf meine Umgebung aufgepasst.
Am Samstag morgen, 5. Februar, sprach ich am Telefon mit einem älteren Mann, den ich vor ein paar Jahren bei einem Treffen der Seattle Sleepless Singles kennengelernt hatte. Er sagte mir, dass er zu deren Samstagstreffen gehen würde. Ich sagte ihm, dass ich kein Interesse mehr daran hätte, dorthin zu gehen, weil ich, als ich einmal dort war, von einem Mann hörte, der bei mir vorbeiging, “Jetzt rennt dir kein Mann mehr hinterherâ€. Zur selben Zeit sass eine Frau aus Tacoma neben mir. Als ich seine Worte hörte, die er entweder an mich, an die Frau neben mir, oder an uns beide gerichtet hatte, war ich so ziemlich überrascht. Ich kannte ihn gar nicht. Auch wusste ich nicht, warum er auf Frauen sauer war. In dem Augenblick dachte ich mir nur, dass er ein wütender Mann war. Danach hatte ich keine Lust mehr zu den Seattle Sleepless Singles zu gehen, da ich ja nicht wusste, was diese Person im Sinne hatte. Später fragte ich mich, was der wohl so alles gemacht hat.
Am Montag, 14. Februar 2005, besuchte ich zum ersten Mal Dr. H. bei der Klinik Minor & James. Auch dort hatte ich ein seltsames Erlebnis, das ich als beunruhigend ansah. Darüber und über die Symptome nach einer Strahlenüberdosierung, die sich ein bisschen später in viel stärkerem Masse herausstellten, berichte ich in meinen nächsten Artikeln.
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Verletzungen nach Vorsorgeuntersuchung – Teil III
June 23, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Bevor ich einen anderen Arzt aufsuchte, einen Hautarzt, telefonierte ich mit meiner Krankenversicherung und sprach noch mit einigen Leuten, die ich auch um Rat bat.
Am Mittwoch, 26. Januar 2005, sprach ich mit einem Sachverständigen meiner Versicherung und fragte ihn, ob die Versicherung irgendwelche Verfahrensweisen für einen Hausarzt hätte, wonach der Hausarzt sich bei bestimmten zu untersuchenden Angelegenheiten richten könnte.
Der Sachverständige am Telefon meinte, dass das eine Meinungssache sei und ich selbst sollte nach meinem Gefühl gehen. Daraufhin sagte ich ihm, dass ich mich nicht wohl gefühlt hätte, als der Hausarzt, der mich vorher noch nie gesehen hatte, zu mir sagte, dass mein Blut in Ordnung sei, obwohl er es gar nicht untersucht hatte. Der Sachverstandige meinte daraufhin, dass ich eine Beschwerde bei L. H. in N. Y. einreichen könnte.
Mittlerweile fühlte ich nicht nur, dass ich nicht nur nicht die angemessene medizinische Behandlung bekam, ich fühlte auch, dass hier etwas zusätzlich nicht stimmte.
Am selben Tag sprach ich mit einer anderen Nachbarin und bat sie um eine Empfehlung für einen Arzt. Als ich ihr erzählt hatte, dass der Arzt mein Blut nicht an diesem Tag untersuchen wollte, als ich ihn aufsuchte, sagte sie, dass die Ärzte, die von der Versicherung nicht genug Geld bekämen, wollten, dass man noch zu einem anderen ärztlichen Untersuchungstermin erscheint. Und dann würden sie vielleicht einen Bluttest anfordern.
Hier möchte ich darauf hinweisen, dass ich seitdem ich im Staat Washington wohne, fast kaum Ärzte aufgesucht hatte. Eigentlich kannte ich mich weder im Gesundheitswesen noch mit dem Krankenversicherungsgeschäft aus. Während ich hier im Staat Washington wohne, hatte ich ab und zu eine Krankenversicherung. Vor August 2004 hatte ich für einige Jahre weder eine Kranken- noch Zahnarztversicherung. Im Januar 2005 hatte ich weder einen Hausarzt, noch kannte ich andere Ärzte ausser Dr. F bei der Bellevue Women’s Klinik.
Ich bin der Meinung, dass Dr. P. mich noch am selben Tag, als ich seine Praxis beim Evergreen Medical Center aufsuchte, zum Labor hätte schicken können.
Nun, hatte ich mich entschieden, den Hautarzt Dr. G. in Seattle aufzusuchen. In der Zeitung hatte ich über diesen Hautarzt einen Zeitungsartikel gelesen. Daher hatte ich mich entschlossen, seine Praxis anzurufen. Ich erhielt auch einen Termin, allerdings wurde mir gesagt, dass er selbst keine neuen Patienten mehr annehme, aber seine Assistentin könnte mich behandeln.
Am Mittwoch, 2. Februar 2005, traf ich dann in seiner Praxis seine Assistentin J. und noch eine Krankenschwester. Bevor sie meinen Nagel abklippte, bat ich sie um eine Stuhlanalyse. Ich sagte zu ihr, dass ich gehört hätte, dass man eine Infektion, z.B. Fungus, mit einer Stuhlanalyse feststellen könne. Ihre Antwort darauf war, dass dieser Test in der Praxis nicht gemacht wird.
Noch am selben Tag, frühmorgens, hatte ich mit meiner Schwester in Deutschland telefoniert. Sie hatte mir geraten eine Stuhlanalyse zu beantragen, um zu prüfen, ob eine Infektion vorliege, z.B. verursacht durch Bakterien oder Fungus. Sie hatte einen Hautarzt in Deutschland gefragt, welche Tests ich durchführen lassen sollte. Der Hautarzt hatte zu einer Stuhlanalyse geraten, um zu sehen, ob eine Infektion vorliegt. Aber J. sagte mir, dass dieser Test in dieser Praxis nicht gemacht wird.
J. klippte nur einige Nagelteile zum Testen ab. Und nachdem ich ihr gesagt hatte, dass ich auch seit ein paar Tagen manchmal ein taubes Gefühl und kribbelnde Empfindungen in meinem Mund spürte, die ich vorher noch nie gefühlt hatte, nahm sie von mir mit einem Q-Tip eine Speichelprobe.
J. meinte, dass die Ergebnisse nach zwei Wochen vorliegen würden.
Hier möchte ich darauf hinweisen, dass ich in den kommenden Wochen schwerwiegendere Symptome, wie sie nach einer zu hoch dosierten Strahlenbelastung vorkommen, entwickelte. Irgendwann produzierte ich für ein paar Wochen keinen Speichel mehr auf natürliche Weise in meinem Mund. Diese Erfahrungen werde ich in meinem nächsten Artikel genauer beschreiben.
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Verletzungen nach Vorsorgeuntersuchung – Teil II
June 19, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Als ich am Mittwoch beim Evergreen Medical Center für meinen Termin bei Dr. P. erschien, musste ich erst einmal Papiere ausfüllen, da dies mein erster Arztbesuch bei ihm war. Ich musste nicht lange im Wartezimmer warten, um Dr. P. zu sehen.
Bevor ich Dr. P. sah, wurde erst einmal mein Gewicht, Grösse, Puls und Herzschlag von einem männlichen Krankenpfleger gemessen. Dr. P. selbst schaute sich meinen Daumen an und fragte mich sofort, ob es wehtut. Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich keine Schmerzen hatte, sagte er, “Es ist abgestorben†und “Es kann ein Fungus seinâ€. Danach sagte er mir, dass die medikamentöse Behandlung teuer ist und ungefähr $600.00 kostet. Und er fragte mich, was ich denke, was gemacht werden sollte. Ich fand seine Untersuchung ziemlich seltsam. Ich erwähnte, dass vielleicht mit meinem Blut etwas nicht in Ordnung wäre, und seine Antwort war, “Das Blut ist in Ordnungâ€. Daraufhin war ich noch mehr verblüfft. Ich wusste, dass ich weder ein früherer Patient von ihm war, noch hatte er mich gefragt, wann mein Blut zum letzten mal getestet worden war; und jeder weiss ja heutzutage, dass sich das Blut abrupt verändern kann. Ich sagte ihm auch, dass einer meiner Onkel am Daumen Krebs gehabt hatte, und seine Antwort daraufhin war, dass er so etwas noch nie gehört hätte.
So langsam fühlte ich, dass an seiner Untersuchung mehr fehlte als nur Kompetenz.
Ich verlangte, dass mein Nagel auf einen Fungus hin untersucht wird. Er gab mir einen Plastikbehälter und sagte mir, dass ich, nachdem der Nagel rausgewachsen war, den Nagel abklippen sollte und dann zur Analyse in seine Praxis bringen sollte.
Als ich seine Praxis verliess, waren meine Sorgen überhaupt nicht beseitigt. Im Gegenteil, aufgrund der schlechten Behandlung fühlte ich mich gar nicht wohl.
Nachdem ich seine Praxis verlassen hatte, fuhr ich zum Microsoft Firmenladen, um Software für einen Nachbarn zu kaufen. Ein Nachbar hatte mir am Dienstag, einen Tag bevor ich die Praxis von Dr. P. aufsuchte, ein Päckchen mit Biskottis gegeben. Er sagte, dass er diese Biskottis selbst mit seiner Frau gebacken hätte, und er fragte mich, ob ich ihm zwei Softwareprogramme aus dem Firmenladen von Microsoft besorgen könne. Da ich eine ehemalige Microsoft-Angestellte und ein Mitglied von Microsoft Alumni bin, kann ich direkt von Microsoft Software bis zu einem bestimmten Limit einkaufen. Ich kann die Software auch Anderen geben, aber ich darf keinen Profit damit machen. Allerdings kann ich mir das Geld zurückgeben lassen, das ich für die Software bezahlt musste. Daher kaufte ich für meinen Nachbarn, wo ich dachte, dass man ein ehrbares Nachbarschaftsverhaltnis hat, etwas Software.
So kaufte ich an diesem Tag die Software, gab sie meinem Nachbarn und erhielt von ihm genau den Betrag, den ich selbst für die Software bezahlt hatte. An diesem Tag zeigte ich ihm auch meinen Daumen und erzählte ihm, dass ich mit der von Dr. P. erhaltenen Behandlung gar nicht zufrieden war. Daher fragte ich ihn, ob er mir einen guten Hautarzt in dieser Gegend empfehlen könne. Er sagte mir, dass seine ganze Familie zu einem Arzt in Woodinville ging und versprach mir, den Namen des Arztes per E-Mail zu schicken.
Später sprach ich auch noch mit anderen Personen über meinen Praxisbesuch bei Dr. P und die waren auch der Meinung, dass diese Untersuchung nicht richtig gewesen sei.
Nach dieser ärztlichen Beratung war ich entschlossen, einen anderen Arzt zu konsultieren, und zwar einen Hautarzt.
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Verletzungen nach Vorsorgeuntersuchung – Teil I
June 19, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Wie schon im Artikel Crest Night Effects – Teil XVI erwähnt, entwickelten sich bei mir nach einigen in Bellevue durchgeführten medizinischen Vorsorgeuntersuchungen nicht nur kurz danach einige Verletzungen, sondern ich erhielt auch keine angemessene Behandlung, nachdem ich in dieser Gegend Ärzte aufsuchte, die den Grund für diese Verletzungen untersuchen sollten.
In kurzen Zügen werde ich die dieser Angelegenheit betreffenden Erfahrungen auch in chronologischer Abhandlung beschreiben.
Anfang November 2004 konsultierte ich Dr. F. an der Bellevue Women’s Klinik. Da eine Mammografie fällig war, erhielt ich von Dr. F. eine Überweisung. Gleichzeitig empfahl sie mir, eine Knochendichte-Messung durchführen zu lassen. Eine Knochendichte-Messung hilft das frühe Stadium von Osteropose (Knochenschwund) festzustellen. Ich erhielt von ihr zwei Überweisungen: Mammografie und DEXA-Knochendichte-Scanner. Beiden medizinischen Verfahren unterzog ich mich innerhalb eines Monats (November und Dezember 2004); zweimal wurde ich kurz hintereinander medizinischen Geräten ausgesetzt, die Röntgenstrahlen verwenden.
Die Mammografie wurde im November durchgeführt und die DEXA-Knochendichte-
Scannung am Mittwoch, 8. Dezember 2004 bei Einrichtungen des Overlake Krankenhaus. Obwohl ich für die DEXA-Knochendichte-Scannung in Abteilung 260 warten musste, wurde ich für die aktuelle Vorsorgeuntersuchung in den Raum 200 gerufen, der ausserhalb des 260 Bereichs lag. Während ich in der Abteilung 260 wartete, sah ich keinen, der vor mir innerhalb dieser Abteilung aufgerufenen Personen, diese Abteilung verlassen, um an einem anderen Ort untersucht zu werden. Jede Person vor mir wurde in einen Raum gerufen, der sich innerhalb dieser Abteilung befand. Da ich noch nie solch eine Vorsorgeuntersuchung mitgemacht hatte und auch an eine andere Stelle ausserhalb der Abteilung gerufen wurde, fühlte ich mich in dieser Situation gar nicht so behaglich.
Als ich die Abteilung 260 verliess, wurde ich von zwei Frauen begrüsst. Es schien mir so, als ob eine der Frauen mit einem Akzent sprach, und irgendwann meinte ich sogar zu hören, dass sie sich in einer fremden Sprache miteinander unterhielten. Beide bedienten das medizinische Gerät, während sie mir Fragen stellten. Sie stellten mir auch Fragen zu meiner Operation im Jahr 1976. In diesem Jahr wäre ich nicht nur fast aufgrund ärztlichem Fehlverhaltens gestorben, in demselben Jahr verlor einer meiner Cousins sein Leben auf eine sehr dramatische Weise.
Nach diesen beiden Prozeduren erhielt ich nach ein paar Wochen von Dr. F. die Nachricht, dass beide Untersuchungen keine Gesundheitsprobleme aufzeigten.
Allerdings bemerkte ich auf einmal Mitte Januar 2005, dass sich mein linker Daumennagel grau-schwarz verfärbt hatte. Da ich mir selbst keine Verletzung zugezogen hatte, war ich doch ziemlich erstaunt, urplötzlich einen fast schwarzen Daumennagel zu sehen. Deshalb dachte ich mir, dass irgendetwas anderes diese Verfärbung verursacht haben musste. Aber gleichzeitig hatte ich zu der Zeit keine Ahnung, was der Grund für diese Verletzung sein könnte. Doch von da an, war ich beunruhigt, da ich mich auch daran erinnerte, dass meine Mutter mir erzählt hatte, dass Onkel Alfons an seinem Daumen Krebs gehabt hatte, so dass er sich einer Strahlenbehandlung unterziehen musste.
Sofort liess ich mir bei einem Arzt einen Termin geben, um den Daumen untersuchen zu lassen. Am Montag den 17. Januar rief ich bei der Allgemeinpraxis von Dr. P. an und erhielt auch noch in derselben Woche einen Termin für Mittwoch. In späteren Artikeln werde ich meinen Praxisbesuch bei Dr. P. und noch anderen Ärzten näher beschreiben.
Hier möchte ich erst einmal nur anmerken, dass ich in den folgenden Monaten aufgrund zu vieler Strahlenbelastung andere Strahlensymptome entwickelte. Und diese Erfahrungen werde ich auch mehr in Details beschreiben. Hier sei auch zu bedenken, dass ich ja keine Strahlentherapie mitgemacht hatte; ich hatte mich nur zwei medizinischen Vorsorgeuntersuchungen (Mammografie und Knochendichte-Messung) Ende des Jahres 2004 unterzogen.
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Crest Night Effects – Teil XVII
June 16, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Seit dem 8. Juni habe ich an verschiedene Anwälte, deren Expertise Amtsmissbrauch und Körperverletzung umfasst, eine kurze Nachricht geschrieben. In kurzen Worten beschrieb ich die Sachlage und verwies zusätzlich auf meine Website ShadowBlog, auf der weitere Informationen zu der Sachlage nachzulesen sind. Da ich von vielen keine Antwort erhielt, entschied ich mich, noch weitere Anwälte anzuschreiben.
Einschliesslich heute erhielt ich zwei Antworten. Eine Anwältin schrieb mir den Namen eines anderen zu kontaktierenden Anwalts, dem ich dann auch eine Nachricht schickte. Heute schrieb mir ein anderer Anwalt, einen Anwalt anzuschreiben, den ich schon Ende 2004 kontaktiert hatte. Und dieser Anwalt war nicht nur nicht unterstützend gewesen, er hatte mir auch geraten, mich an die UW Zahnklinik zu wenden, wo der Amtsmissbrauch stattfand.
Der Anwalt, der mir heute geschrieben hatte, schrieb mir auch, dass im Falle einer leichtfertig angemeldeten Forderung, Schadenszusprüche und Anwaltskosten gewährt werden können.
Daraufhin schrieb ich ihm allerdings gleich heute zurück, dass meine Ansprüche nicht leichtfertig sind, und dass ich weiterhin darüber schreiben werde und weiterhin verfolge einen Anwalt zu bekommen, der mir dabei hilft gegen das vorliegende Unrecht gerichtlich vorzugehen.
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Crest Night Effects – Teil XVI
June 12, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Am letzten Freitag schrieb ich fünf Anwälte in dieser Gegend an und informierte sie zu meinem Klageanspruch aufgrund ärztlichem Fehlverhaltens und Produkthaftung. Obwohl ich von zwei angeschriebenen Anwältinnen eine Antwort erhielt, zeigte sich keine daran interessiert, meinen Klageanspruch zu unterstützen. Allerdings erhielt ich von einer Anwältin den Namen eines anderen Anwalts, den ich anschreiben sollte. Diesem Anwalt schrieb ich auch gestern eine Nachricht. In den nächsten Wochen werde ich mich darauf konzentrieren, weitere Anwälte anzuschreiben und auf meine Website verweisen, auf der wesentliche Informationen zu meinem Klageanspruch festgehalten sind.
Während meiner Suche nach Anwälten in dieser Gegend und Lesen von Zeitungsartikeln zu ärztlichem Fehlverhalten, las ich in der Seattle Times den Artikel “What the state didn’t know about doctor, malpractice suit†(Staatliches Nicht-Wissen zum Arzt/Fehlverhalten-Prozess). Als ich den Artikel las, wurde ich auch an die von mir erfahrenen fehlerhaften Begebenheiten, nachdem ich Ärzte in der Gegend von Seattle/Bellevue/Redmond kontaktierte, erinnert. Zum Beispiel wurde ich nach ganz normalen Vorsorgeuntersuchungen nicht nur ziemlich krank, sondern ich wurde auch nicht richtig behandelt.
Das alles war eigentlich schon ziemlich beängstigend, und ich dachte mir, dass ich das Erlebte wenigstens dem Department of Health und einer Versicherung berichten sollte. Obwohl ich keine gerichtlichen Schritte unternahm, war mir bewusst, dass ich diese Verletzung und Fehlbehandlung jemandem mitteilen musste, der für die Überwachung des Gesundheitswesen verantwortlich ist. Für mich war es wichtig ‘die richtige Sache zu tun’. Aber nachdem ich diesen Artikel gelesen hatte, war ich mir nicht mehr so sicher, ob es ausreichte diese Vorfälle nur dem Department of Health und einer Versicherung, die den Vorfall letztendlich gar nicht vollständig untersuchte, zu berichten.
Mittlerweile komme ich zu dem Schluss, dass ich auch in diesen Fällen gerichtliche Schritte hätte unternehmen sollen. Einige dieser Fehlverhaltensvorfälle werde ich auf chronologische Weise, wie sie stattfanden, auch auf dieser Website beschreiben und zwar unter dem Thema ‘Amtsmissbrauch/Gewissenloses Praktizieren’.
Und ich werde weiterhin über meinen Klageanspruch gegen die UW Zahnklinik und die Herstellerfirma von Crest Night Effects und/oder die Handelsfirma, die das Produkt verkaufte, berichten.
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St. Pankratius Eingangstür
June 9, 2007 by SUM – Ute S Medley.
In meinem vorherigen Artikel ‘Ein Kind fördern’ habe ich ein Bild von einer Tür ausgewählt, die zum Augustinerstift St. Pankratius in Hamersleben in Sachsen-Anhalt gehört. St. Pankratius wird im Augenblick restauriert, doch die Restaurierung soll 2008 abgeschlossen sein. Das Gebäude gehört zu den bedeutensten Anlagen der Romanik. Der Bau fing so etwa um 1111 an und die Kirche wurde 1141 fertiggestellt.
Ich wählte diese Tür, da mein Ur-Grossvater in Hamersleben wohnte und meine Grossmuter zu einem kirchlichen Orden gehörte, bevor sie mit 36 Jahren meinen Grossvater heiratete, der in seinen Fünfzigern war. Im Augenblick sind meine Informationen zu meiner Grossmutter sehr dürftig, allerdings weiss ich, dass sie eine Diakonissin war, bevor sie meinen Grossvater im Dezember 1918 heiratete. Nachdem meine Grossmutter meinen Grossvater geheiratet hatte, war sie als Gemeindeschwester in Warsleben/Ausleben tätig.
Im Herbst letzten Jahres besuchte ich diese Gegend für ein paar Tage. Obwohl mir im Augenblick keine lebenden Verwandten in dieser Gegend bekannt sind, besuche ich aufgrund meiner Kindheitserinnerungen diese Gegend sehr gerne. In den fünfziger Jahren besuchte ich mit meinem Vater ein paar Mal seine Mutter in Warsleben, das ein kleines Dorf in der Nähe von Hamersleben ist.
Ich finde Hamersleben ziemlich faszinierend. Im selben Ort sind direkt nebeneinander zwei separate Kirchen. Eine gehört zu den Protestanten und die andere zu den Katholiken. Da St. Pankratius momentan unter Restaurationsverschluss ist, konnte ich das ehemalige Kloster nicht besichtigen. Ich ging nur um den Ort herum und machte einige Photos. Doch ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch.
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Ein Kind fördern
June 6, 2007 by SUM – Ute S Medley.
Im Februar dieses Jahres entschied ich mich, wieder ein Kind zu fördern. Ich hatte das schon mal früher gemacht, aber als meine finanziellen Resourcen mich daran hinderten, den monatlichen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, konnte ich bei diesem Programm erst einmal nicht weiter mitmachen. Nachdem sich meine finanziellen Resourcen gebessert hatten, entschied ich mich erst einmal andere Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten finanziell zu unterstützen.
Aber dieses Jahr entschied ich mich, wieder ein Kind zu fördern, da sich meine finanziellen Resourcen erheblich verbessert hatten und weil ich diesmal auch fühlte, dass ich jetzt tatsächlich in der Lage bin, ein Kind langfristig zu fördern.
Nun, was bedeutet hier eigentlich langfristig. Kürzlich habe ich in der Zeitung ‘The New York Times’ den Zeitungsartikel “Africa’s Storied Colleges, Jammed and Crumbling†gelesen. In diesem Artikel wird ein wichtiger Punkt angeschnitten, der auch angesprochen werden muss, wenn man ein Kind fördern will. In dem besagten Artikel steht, dass die elementare Erziehung über Jahrzehnte der höheren Erziehung gegenüber begünstigt worden ist, und dass Afrikas beste Universitäten zusammenbrechen und mehr zu einer Lagerhalle für Generationen von jungen Leuten werden, deren Arbeitsmöglichkeiten in ihrer Gesellschaft genauso trüb aussehen wie die ihrer Eltern.
Daher bin ich auch der Meinung, dass es nicht ausreicht ein Kind nur duch Grund- und Gesamtschule bzw. Realschule/Gymnasium zu fördern. Eine langfristige Vorgangsweise ist hier notwendig, um die Armut zu lindern und die wirtschaftlichen Gelegenheiten auf dem afrikanischen Kontinent zu erhöhen.
Ich weiss, dass ich ein Kind nicht nur fördern möchte, das Glück hat, eine elementare Erziehung mitzubekommen, aber kein Glück hat, an einer annehmbaren Universität zu studieren oder einen Job in ihrer in Mitleidenschaft geratenen Wirtschaftsgesellschaft zu bekommen.
Daher habe ich mich, für eine langfristige Vorgangsweise entschieden.
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Online Partnersuche
June 4, 2007 by SUM – Ute S Medley.
In den letzen paar Wochen konzentrierte ich mich ein wenig darauf, einigen in Frage kommenden Singles, auf der Partnervermittlungssite auf der ich Mitglied bin, zu schreiben. Allerdings entwickelte sich nach anfänglicher E-Mail kein weiterer ernsthafter E-Mailaustausch.
Irgendwo habe ich gelesen, dass Männer visueller sind als Frauen, aber ich bin auch eine visuelle Person. Ich denke mir, bei Frauen liegt halt nur eine andere Präferenz vor, aber wir haben auch unsere Neigungen bzw. Abneigungen gegenüber bestimmten visuellen Gegebenheiten. Da Photos täuschen können, weil man sie ja manipulieren kann oder die Person auf dem Foto ist vielleicht nicht besonders photogen, ist es eigentlich gar nicht ratsam sich zu sehr auf ein angeschlagenes Photo zu verlassen.
Da meine Chance, einen kompatiblen Partner zu finden, verringert wurde, unternehme ich die notwendigen Schritte, um dieser Tatsache entgegenzutreten, und das schliesst ein, darüber zu schreiben.
Ich möchte wahrlich nicht den Rest meines Lebens ohne Partner verbringen. Ich lebe schon viel zu lange alleine.
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